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1.
ALLIO, Donato Felice D' (Danat Felix, Donatus Felix)
d'Allio,
Aglio
(DBI, 1960)
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2.
BERUFSBEZEICHNUNG
Architekt,
Baumeister, Ingenieur |
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3. BIOGRAPHIE
* Scaria,
24.10.1677
Wien, 6.5.1761 (begraben in der Kapuzinergruft)
Laut Hajdecki begann Donato Felice Allio um das Jahr 1690 die
Maurerlehre in seiner Heimat und schloss sie 1693 als
Geselle
ab. Gegen 1698 kam er nach Wien (Hajdecki, 1906, S. 17) , war
Geselle bei Franceso Martinelli, dem Vater
von Anton
Erhard Martinelli. Sein Polierjahr absolvierte Allio bei Andrea
Simone Carove (der bei Francesco Martinelli
1690 Polier war)
im Zuge des Baus der Piaristenkirche in der Josefstadt (Maria
Treu) im Jahr 1701.
Neben seiner Tätigkeit als bürgerlicher Maurermeister
(er nimmt mehrere Gesellen auf, darunter 1714 seinen Sohn
Francesco
Andrea Sebatiano) war er ab 1711 beim Militärbauamt beschäftigt
(wahrscheinlich durch Protektion des Grafen Wirich von Daun, der
das Palais Daun-Kinsky erbauen ließ). Zunächst war
Donato Felice Allio Fortifikations-Maurermeister, 1723 wurde er
zum Unteringenieur befördert (wiederum Einfluss des
Grafen von Daun, der ebenso das Gesuch den Sohn
Donato Felices,
Francesco Andrea Sebastiano, als dessen Adjudanten anzustellen
befürwortete). Er trug den Titel des Ingenieur-Hauptmanns.
Donato Felice Allio übte bis zu seiner Pensionierung 1747
diese Tätigkeit kontinuierlich aus - es
handelt sich um die
Abgabe von Berichten und Fachgutachten und Abänderungen
von Plänen. So wurde 1715 in einem Augenscheinbericht (mit
Signatur Donato Felice Allios) der projektierte Standort für
die Karlskirche als zulässig befunden.
1715 bis 1720 war er für
den Bau des Zeugs-Schlosserhofes auf der Seilerstätte
verantwortlich. 1727 wurde er nach Buda berufen um die Pläne
von Johann Matthei aus 1725 für das Arsenal zu überprüfen
(um 1900 abgerissen). 1729 hat er
zusammen mit seinem Sohn ein
Gutachten zur Bibliothekseinwölbung im Stift Melk erstellt.
1735 holte
Emmerich Esterházy Donato Felice Allio nach Preßburg,
um die sich senkenden Mauern der Kapuzinergruft zu untersuchen,
bis 1737 erfolgte der Umbau der Kirche. Laut P. Voit könnte
die Wahl auf Allio auf Empfehlung Pilgrams, dem Neffen und Nachfolger
Franz Jänggles, der am Bau der Wiener Piaristenkirche beteiligt
war, geschehen sein (Voit, 1971,
S. 43). Außerhalb von Wien
war Donato Felice Allio als Fortifikations-Ingenieur weiters in
Brod/Slawonien (1726/7) und in Belgrad (1728) tätig.
Donato Felice Allio war für diverse Adelige als Baumeister
und Architekt beschäftigt. Johann Christoph Ferdinand Graf
von Mallenthein (1719 in den Grafenstand erhoben und daraufhin
Kammerherr bei Kaiserin-Witwe Wilhelmina Amalia, die Allio
1717
den Auftrag zum Bau des Salesianerinne-Klosters in Wien erteilte)
beauftragte Allio 1720 eine neue Pfarrkirche in Groß-Siegharts/NÖ
zu errichten. 1727 war der Rohbau fertig, 1727 mit den Deckenfresken Carlo Carlones vollendet.
1722/23 erbaute Donato Felice Allio in Laxenburg/NÖ ein Schloss
für seinen großen Förderer, dem Grafen von Daun.
Nach Allios Entwurf wurde zwar 1724 mit dem Bau des Schlosses
von Gräfin Maria Teresia Rottal in Mostek/Ostböhmen
begonnen, allerdings bald darauf wieder eingestellt. Die Marienkirche
nach Entwurf von Donato Felice Allios für Graf Kinsky
in
Janovicky/Kounberka (Ostböhmen) entstand 1741 bis 1746.
Der Entwurf für den Justizpalast in Zalaeregerszeg/Ungarn
stammt vermutlich von Donato Felice Allio und wurde von seinem
Sohn umgesetzt (Saur, 1992, S. 530).
Umbauten unternahm Allio 1735 an der Pfarrkirche von Reinperchtspölla/NÖ
(mit Leopold Wißgrill) und 1753 am Schloss
in Laxenburg/NÖ.
Donato Felice Allio erhielt zwei Großaufträge, deren
Planung und Ausführung er unternahm: das Salisanerinnen-Kloster in
Wien und das Augustiner Chorherrn-Stift Klosterneuburg.
1740 gab er sein bürgerliches Maurermeister Gewerbe auf,
da es zu Spannungen mit der Innung kam, als sein Gesuch,
dass
sein Sohn Francesco Andrea Sebastiano die Meisterschaft zu bekommen
solle, ohne ein Polierjahr absolviert zu
haben, abgelehnt wurde.
1723 bis 1730 erfolgte die Barockisierung der Stiftskirche Klosterneuburg
nach Plänen von Matthias Steinl. 1729 wurde unter
der Leitung
Donato Felice Allios das Presbyterium umgestaltet (Stuckreliefs
von Santino Bussi). Der Neubau des Klosters
war bereits
Anfang des 18. Jahrhunderts geplant. Propst Jakob II (Johann) Cini
beauftragte 1706 Jakob Prandtauer Pläne anzufertigen (er
wurde vom Melker Abt Berthold Dietmayer empfohlen, der nach dem
Tod Matthias Steinls, 1727, Donato
Felice Allio als dessen Nachfolger
empfahl und schließlich 1730 die treibende Kraft für
den Neubau war). Der Nachfolger Cinis, Prost Ernest (Johann) Perger
( 1707-1748) ließ Donato Felice Allio die Pläne Prandtauers
prüfen. Er empfand sie laut "informazione" (Bericht
über Tätigkeit, 1755) als "sehr unregelmäßig
und unvollkommen", da Prandtauer Teile des alten Bestandes
mit einbezogen hatte. Daraufhin fertigte er neue Pläne für
ein schlichtes Kloster an, die angenommen wurden.
Nach der Grundsteinlegung
im Jahr 1730 besichtigte Kaiser Karl VI am Tag des Hl. Leopold
Festes Klosterneuburg und beschließt sich dort eine Sommerresidenz
errichten zu lassen. Aus diesem Grund werden die Pläne geändert,
eine vier-
höfige Klosterresidenz, ähnlich dem Escorial
in Madrid, soll entstehen. Das kaiserliche Hofbauamt unter der
Leitung Joseph Emanuel Fischer von Erlachs unternimmt mehrere
Eingriffe und Änderungen. Nach dem Tod des Kaisers (1740)
wird der Bau vorläufig eingestellt. Der südöstliche
Trakt konnte 1735 fertiggestellt werden, 1735 bis 1739 wird das Kaiserzimmer
ausge-
stattet. 1745 bis1750 wird der Bau fortgesetzt, allerdings handelt
es sich um die Ausstattung der bereits vorhanden Trakte. Schließlich
vollendet Architekt Joseph Kornhäusel 1834 bis 1842 einen der
vier geplanten Höfe.
Donato Felice Allio entwarf auch die Innendekoration der Räume,
als Bildhauer war u.a. Lorenzo Mattielli tätig, als
Stuckateure u.a. Santino und Cajetano
Bussi und Giovanni Battista Allio, dem Sohn des Stuckateurs
Paolo d'Allio, dem Schwager Donato Felices (1. Ehe). Drei Söhne
Donato Felices waren ebenso an der "fabrica imperiale"
(laut Allio) beteiligt:
als Maler Claudio, als Baumeister Franceso
Andrea Sebastiano ( 1736) und Giuseppe Gabriele.
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4. FAMILIEN-,
FREUNDES- UND AUFTRAGGEBERKREIS
Der Vater
Donato Felices, Giuseppe Gabriele, war kaiserlicher Obristwachmeister.
Er besaß in Wien mehrere Realitäten,
u.a. einen Garten
am Rothenhof, den er 1721 an Roffano verkaufte.
Donato Felice Allio heiratete Barbara, eine Tochter von Sebastiano
Carlone, aus der Linie der Garuo Allio, sie stirbt vor 1700. Aus
seiner zweiten Ehe mit (Anna) Maria von Berolding ( 1744)
gehen drei Söhne hervor.
Francesco Andrea Sebastiano (* Wien, 18.11.1701, Wien, 12.2.1736)
war 1714 Lehrling im Betrieb seines Vaters und
später beim
Militärbauamt angestellt (zunächst als Adjutant seines
Vaters, dann als Fortifikations-Werkmeister). Vater und Sohn
arbeiteten des öfteren zusammen, zum Teil realisierte der
Sohn dessen Projekte. Francesco Andrea Sebastiano
heiratete Maria
Francesca, die Tochter von Andrea Simone Carove (ebenso
Schwiegervater von Alberto
Camesina), bei
dem sein Vater Polier war. Andrea Simone Carove
war neben Francesco Martinelli sein Taufpate.
Claudio und Giuseppe Gabriele waren in Klosterneuburg tätig.
Franz (* 1753, Wien, 19.1.1807) war Festungsbaumeister
und
Militär-Ingenieur.
Donato Felice Allio war neben Santino Bussi Testamentszeuge
von Francesco Martinelli (22.10.1708) und Vormund der minderjährigen
Kinder. Allio und seine Frau waren gemeinsam mit dem Stuckateur
Girolamo Alfieri und
dessen Frau Paten
für acht Kinder (1714 bis1726) von Anton
Erhard Martinelli (Baumeister), die allerdings alles vor 1747
gestorben sind. |
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5.
WERKE
(WIEN)
5.1 Bürgerhaus-Lenaugasse
Eigenhaus von Donato Felice Allio, sein erster Bau (1711)
5.2 Salesiannerinen
Kloster (Rennweg)
Kloster und Residenz (Kaiserinnentrakt - südlich - beinahe
selbständig, zum Teil durch Fassadengestaltung verbunden).
Kaiserin-Witwe Amalia Wilhelmina kaufte im Jänner 1717 den
Grund am Rennweg. Beim Protokoll der Grundsteinlegung (13.5.1717)
wird Donato Felice Allio als Baumeister des Klosters genannt (bis
dorthin war er nur als Fortifikations-Baumeister tätig, aber,
bis auf sein Eigenhaus, nicht als Architekt). Zwei von sechs Plänen
sind von ihm signiert ("Donato Felice Allio
fecit et invenit").
Der Biograph der Kaiserin, Pater Antonio Cito, nennt ihn in seinem
1744 entstandenen Werk "Tugendleben Wilhelminae Amaliae,
Römische Kaiserin" einen "berühmten Architekten"
und jenen des Salesianerinnen Klosters.
1717-1719 :
Erste Bauphase, der Kloster- und Kirchenbau ist fortgeschritten,
es fehlen die Kirchenfassade und -kuppel, Nebentrakte; einige
Trakte des Klosters sind bereits von Nonnen bewohnt.
1719-1722:
Zweite Bauphase; am 25.11.1722 bezieht die Kaiserin
für längere Zeit ihr Zimmer im Kloster.
1723-1725:
Dritte Bauphase; Rohbau ist fertig.
1725 -1728:
Letzte Bauphase; Kirchenfassade; am 6.6.1728 wurde
die Kirche (endgültig) geweiht.
Für die Innenaustattung war Antonio
Beduzzi zuständig.
Mehrmals wurden die Pläne abgeändert : Die Höhe
der Seitentrakte wurden verringer, um die Kirche hervorzuheben;
v.a. trafen die Änderungen die Fassadengliederung; ab 1725
wurde (wahrscheinlich) Joseph Emanuel Fischer von Erlach
in seiner
Position als Leiter des Hofbauamtes(ab 1725) mit einbezogen.
5.3 Palais
Kayserstein (Bräunerstraße)
Vermutlich nach Entwürfen Donato Felice Allios von Francesco
Andrea Sebastiano Allio 1728 ausgeführt (signierte Einreichpläne).
5.4 Unausgeführtes
Projekt - Klosterneuburger Hof in der Renngasse
Propst Berthold Staudinger (1749-1766) lehnte zwei Entwürfe
Allios für den Neubau ab, ausgeführt wurde jener von
Matthias Gerl (Kontrakt am 16.10.1749).
(NIEDERÖSTERREICH)
5.5 Bau des Schlosses in Gerasdorf/Steinfeld in NÖ – undatierbar (Saur, Bd. 2, 1992, 530)
5.6 Die Pfarrkirche in Groß-Siegharts in NÖ. Donato Felice erhielt 1720 von Johann Christoph Ferdinand Graf von
Mallenthein den Auftrag die Pfarrkirche zu errichten. Der Bau erfolgte in der Zeit von 1720-1727 (Saur, Bd. 2, 1992, 530,
Rizzi, 1979, 87-98).
5.7 Donato Felice führte 1722 bis 1723 die Umbauten im Schloss von Ladendorf (BH. Mistelbach) für den Grafen Daun
durch. Der Umbau betraf den Saal, der durch zwei Geschosse reicht und dem Mittelteil der elfachsigen Hauptfront entspricht (Dehio NÖ, 174, Saur, Bd. 2, 1992, 530).
5.8 In Laxenburg in NÖ baute Donato Felice 1753 das Schloss „Blauer Hof“ um (Saur, Bd. 2, 1992, 530).
5.8 Donato Felice erbaute 1740 bis 1750/51 die Wallfahrts-Kirche Maria Bründl in Wilhelmsdorf - BH. Mistelbach
(Dehio NÖ, 387; Saur, Bd. 2, 1992, 530; Schaffran, 1948, 353; Reclams Kunstführer, Bd. 1, 4 1974, 621).
5.10 Die Pfarrkirche von Reinprechtspölla in NÖ wurde 1735 bis 1737 von Donato Felice umgebaut (Saur, Bd. 2, 1992,
530) bzw. erweiter, und zwar durch den Anbau eines Querhauses, des Chores und der Sakristei, vermutlich nach Plänen von Loepold Wissgrill, Horn oder von Felice Donato d'Allio selbst (Zotti, 1986, 313). Aufgrund einer Schenkung durch Irmgard von Polan, die Witwe des Albert von Patzenthal, kam die Pfarre zum Stift Klosterneuburg, wo sie heute noch inkorporiert ist
(Zotti, 1986, 312-313; Cerník, 1936, 118).
5.11 Eines der größten Aufträge für Donato Felice war u.a. die Planung und Ausführung des Augustiner Chorherrn-Stiftes Klosterneuburg. Die ersten Pläne für den Neubau des Klosters stammten von Jakob Prandtauer (1706). Der Prälat, der die Planung in Auftrag gegeben hatte, verstarb 1707 und sein Nachfolger Ernest Perger kümmerte sich zunächst nicht mehr um
den geplanten Neubau. In der Zwischenzeit – ohne mit dem Neubau begonnen zu haben – verstarb Jakob Prandtauer (1727).
Die Barockisierung des Stiftes und die Neugestaltung des Presbyteriums erfolgte 1723 bis 1730 nach den Plänen von
Matthias Steinl. Dieser starb aber noch vor dem Ende der Umbauarbeiten und so wurde 1729, auf Empfehlung des Melker
Abtes Berthold Dietmayr, die Bauleitung Donato Felice übertragen.
Nach diesen Umbauarbeiten beauftragte dann der Prälat Perger Donato Felice mit der Ausführung der alten Prandtauer-Pläne. Donato Felice war aber mit diesen Plänen nicht einverstanden, da er sie als unregelmäßig und unvollkommen empfand. Daraufhin erhielt er die Erlaubnis neue Pläne anzufertigen, wobei er zunächst einen Plan für ein schlichtes Kloster entwarf.
1730 besichtigte Kaiser Karl VI. anlässlich des Festes zum Hl. Leopold Klosterneuburg und beschloss sich dort seine Sommerresidenz zu errichten. Aus diesem Grund wurden die Pläne erneut geändert, und zwar nach dem Vorbild des Escorial (Klösterliche Residenz) in Madrid sollte nun eine vierhöfige Klosterresidenz entstehen. Das kaiserliche Hofbauamt unter der Leitung von Joseph Emanuel Fischer von Erlach unternahm daraufhin mehrere Eingriffe und Änderungen (Dehio NÖ, 153, 157; Sedlmayr, 1930, 75-76; Thieme-Becker, Bd. 1, 1907, 317; Saur, Bd. 2, 1992, 530; Rießenhuber, 1924, 32, 215; Hajdecki,
1906, 26, 29; Ginhart, 1948, 125-127; Zacharias, 1960, 10f., 22, 49ff., 57ff., 131; Röhrig, bestehende Stifte der Augustiner-Chorherren, 1997, 124ff.; Cerník, 1936, 162ff.; Röhrig, Alte Stifte in Österreich, 1966, 20; Schaffran, 1948, 353, 240; Rizzi,
1995, 260-261; Weigl, 1999, 279-312; Schikola, 1961, 175-188; Neuwirth, 1908, 21-48; Fillitz, 1965, 16; Brucher, 1983,
267-274; Brucher, 1994, 57; Cerník, 1914, 11; Pauker, 1907, 1-294; Röhrig, 1972, 75-77; Ilg, 1886, 117f.; DBI, 1960,
413-414; Guldan, 1964, 180; Reclams Kunstführer, Bd. 1, 4 1974, 185, 188; Voit, 1971, 50-51).
Donato Felice entwarf auch die Innendekoration der Räume, wie z.B. die beiden Öfen von Johann Blaicher. Einer steht im sogenannten Gobelinsaal – gebaut als Tafelzimmer des Kaisers – und der zweite Ofen steht im Kaiserzimmer (Röhrig,
1984 – Abb. 8 und 31).
5.12 Umbauten und Ausbesserungsarbeiten an verschiedenen Profan- und Sakralbauten des Besitzes vom Stift Klosterneuburg ( Saur , Bd. 2, 1992, 530). |
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6.
ABBILDUNGEN
5.1 Portrait von Donato Felice D'Allio, in: Wolfgang Pauker, Beiträge zur Baugeschichte des Stiftes Klosterneuburg.
Donato Felice von Allio und seine Tätigkeit im Stifte Klosterneuburg, Bd. 1, Wien – Leipzig 1907, S. 5.
5.2 Donato Felice entwarf auch die Innendekoration der Räume, wie z.B. der Ofen von Johann Blaicher nach einem
Entwurf von Donato Felice, der im sogenannten Gobelinsaal – gebaut als Tafelzimmer des Kaisers –- steht (Abb. 8 in:
Floridus Röhrig, Stift Klosterneuburg und seine Kunstschätze, St. Pölten – Wien 1984).
5.3 Ein weiterer Ofen nach dem Entwurf Donato Felices befindet sich im Kaiserzimmer, ausgeführt von Johann Blaicher,
1739 (Abb. 31 in: Floridus Röhrig, Stift Klosterneuburg und seine Kunstschätze, St. Pölten – Wien 1984).
5.4 Der „Kaiserhof“ von Klosterneuburg, erbaut 1730 bis1740 von Donato Felice d'Allio, vollendet von Joseph
Kornhäusel 1834 bis 1842 (Abb. 34 in: Floridus Röhrig, Stift Klosterneuburg und seine Kunstschätze, St. Pölten – Wien 1984). |
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7.
BIBLIOGRAPHIE
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©Maria-Luise Storch und Irene Raifer,
Feber 2004
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